Björn Werner hat die NFL-Spiele in der abgelaufenen Saison als Experte für RTL begleitet.Bild: IMAGO images / Eibner
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NFL: RTL sortiert Björn Werner aus – Experte reagiert mit Vorwürfen gegen TV-Sender
Jan Schultz
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Super Bowl LVIII hat die Zuschauenden nicht enttäuscht: Taylor Swift war im Stadion, Usher lieferte eine Halbzeitshow mit prominenten Gästen ab und das Duell zwischen den Kansas City Chiefs sowie den San Francisco 49ers war an Spannung kaum zu überbieten.
Erst zum zweiten Mal in der Geschichte der NFL ging das pompöse Endspiel in die Overtime, dank eines Touchdowns in der buchstäblich letzten Sekunde setzten sich die Chiefs schließlich mit 25:22 durch. Als erstes Team seit 19 Jahren konnte Kansas damit den Titel verteidigen.
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"Das bedeutet mir alles. Das ist legendär!", schrie Superstar Patrick Mahomes nach Schlusspfiff ins Mikrofon und leitete damit die Feierlichkeiten des Titelverteidigers ein. Die inkludierten auch Taylor Swift, die nach der Partie Travis Kelce auf dem Feld mit feuchten Augen in die Arme fiel.
RTL überrascht Zuschauende mit Abwesenheit von Björn Werner
Trotz dieser Bilder herrschte in Las Vegas aber nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen. So wurde die Sängerin zunächst noch ausgebuht, als sie im Stadion das erste Mal auf den Monitoren gezeigt wurde.
Reichlich Unmut gab es indes auch in vielen deutschen Wohnzimmern. Denn NFL-Experte Björn Werner, der für RTL zuvor an nahezu jedem Wochenende zum Einsatz gekommen war, fehlte beim Großteil des Super Bowls überraschend. Der Fanliebling und frühere NFL-Profi war lediglich vor dem Kick-off zu sehen.
Die Hintergründe waren zunächst unklar, die Abwesenheit sorgte bei den Zuschauenden aber für große Verwunderung. Einige brachten diese auf Social Media mit Memes zum Ausdruck. Im Podcast "Football Bromance", den Werner zusammen mit Patrick Esume moderiert, klärte der Experte sein Fehlen nun auf.
"Vor einer Woche hat RTL uns allen gesagt, wie der Plan ist und es wurde gesagt, dass ich bei der Pregame-Show dabei bin und während des Spiels nicht in der Kommentatoren-Box mitkommentieren werde und stattdessen zu Mitja in den separaten Raum gehe. Dort sollte ich involviert werden", erklärte der 33-Jährige.
Diese Degradierung habe Werner enttäuscht: "Ich war natürlich erstmal traurig, muss ich sagen. Natürlich möchte ich da drinsitzen und für euch das Spiel kommentieren. Das muss ich aber akzeptieren. Und das habe ich auch probiert, zu akzeptieren."
Björn Werner räumt mit Gerüchten auf
Als die Partie dann aber losging, war der NFL-Experte plötzlich doch nicht mehr gefragt. "Ich habe meinen Platz eingenommen und ich wurde leider nicht involviert, wie es mir gesagt wurde. Das lasse ich mal so stehen", machte er aus seiner Enttäuschung gegenüber RTL keinen Hehl.
Während des Super Bowls hatten indes Gerüchte kursiert, dass Werner aufgrund von gesundheitlichen Problemen kürzertreten musste. "Mir geht es gut, es lag nicht an mir", stellte er diesbezüglich klar: "Alles andere wird intern besprochen. Manchmal ist es ja so, dass bei zwei Parteien eine nicht glücklich ist und dann muss man das Gespräch suchen. RTL weiß, wie ich fühle. Das habe ich denen offen gesagt."
In Folge dieser Enthüllungen haben auch die zahlreichen Fans des 33-Jährigen ihre Meinung kundgetan. "Und wieder mal eine Entscheidung von RTL, die man (vorerst) nicht nachvollziehen kann", schrieb ein User auf X. Ein anderer wurde noch deutlicher: "Die Übertragung war meiner Meinung nach eine mittlere Katastrophe – keine Highlights und Björn Werner so rauszunehmen, finde ich auch unter aller Sau."
Ob der TV-Sender Werner als Reaktion auf diese Welle der Empörung wieder stärker einbinden wird, bleibt vorerst offen. Der Super Bowl war schließlich das Ende der Saison, die nächste beginnt erst am 5. September.
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DFB-Team: Thomas Müller macht den jungen Spielern eine klare Ansage
Beim Testspiel zwischen dem DFB-Team und der Ukraine lief die 59. Minute, als Thomas Müller für den glücklosen Kai Havertz das Feld betrat. Der Routinier kam damit zum 129. Mal für die deutsche A-Nationalmannschaft zum Einsatz, in der Liste der ewigen Rekordspieler fehlt ihm nur noch eine Partie zum drittplatzierten Lukas Podolski.
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